Kung-Fu
Mehr als eine Kunst
Kung-Fu ist eine moderne Bezeichnung für die chinesischen Kampfkünste. Kung-Fu heißt sinngemäß "Zeit, Mühe oder Kraft", die zum Erlernen einer besonderen Fähigkeit eingesetzt wird. Der Begriff Kung-Fu wird in China relativ wenig benutzt, da er dem kantonesischen Sprachraum entstammt. Weil aber zuerst viele kantonesisch sprechende Chinesen nach Amerika auswanderten, hat sich dort und später auch in Europa der Begriff Kung-Fu bzw. Gongfu durchgesetzt. In China bevorzugt man heute die Bezeichnung Wushu oder Quanfa.
Beweggründe zum Erlernen von Kung-Fu
- gibt neue Energie und ein neues Körperbewusstsein
- erweitert den geistigen Horizont und die Aufnahmefähigkeit
- verbessert die Lebensqualität
- hilft, gesteckte Ziele in kleinen Schritten zu erreichen
- befähigt zur Selbstverteidigung
- vermittelt Eleganz, Ästhetik und Effektivität
- fördert Selbstbewusstsein und Persönlichkeit
- fördert das soziale Miteinander
- fördert neue Kontakte
- bietet Training in freundschaftlicher und familiärer Atmosphäre
- bringt Spaß an der Bewegung allein und mit anderen
- vermittelt Einblick in eine andere Kultur
- ist Bewegungskunst für jung und alt, für Mann und Frau
Jeder einzelne Punkt ist gerade in der heutigen Zeit so wertvoll und wichtig wie noch nie.
Schritt für Schritt
Eine freundschaftliche und offene Atmosphäre zeichnet den Unterricht in unserem Verein aus. In spezifischen, auf das jeweilige Alter angepasste Kurse für Jugendliche und Erwachsene werden Anfänger indivduell Schritt für Schritt an die komplexen Bewegungsabläufe herangeführt. Jeder lernt seine körperlichen und mentalen Fähigkeiten im stetig zu steigern. Kung-Fu als Kampfkunst ist eine ganzheitliches Bewegungskonzept für jedes Alter. Es lässt sich als Kampfsport, nur einen kurzen Lebensabschnitt lang betreiben aber als Kunst wächst mit den Jahren und wird im Alter perfektioniert.
In unsere fortlaufenden Kurse können Sie jederzeit einsteigen oder eine
kostenlose Probestunde bei uns Vereinbaren.
In unseren Schulen kommen unterschiedliche Trainingsmethoden zur Anwendung:
- Hand- und Waffenformen (mit und ohne Partner)
- Techniken im langen, mittleren und kurzen Distanzbereich
- Fußtritte, Fußfeger, Würfe und Hebeltechniken
- 5-Tiere-Techniken (Drache, Tiger, Kranich, Leopard und Schlange)
- Sparring und Selbstverteidigung
- Abhärtungtechniken
- Vermittlung von Theorie und Geschichtlicher Entwicklung
- Internes Training (Qi Gong, Meditation, Atmung)